Klima-Infos

Was machen Umluft-Klimaanlagen bei Viren in der Luft?

Welche Rolle Klimaanlagen bei Viren in der Luft spielen: 
Als gesundheitsförderndes Ziel gilt es, die förderliche Vermehrungssituation und die warme Umgebung für Aerosole zu vermeiden. Dies könnte man nach Ansicht des «Klimahelfers» Joachim Schug durch die Bauweise und einen Lüfternachlauf in den Klimaanlagen herstellerseitig vorsehen. Beim Betrieb solcher Anlagen müsste man sich sozusagen an einen Trocknungs-Nachlauf gewöhnen. Dieser Nachlauf trocknet den Verdampfer wie auch das Kondenswasserbecken ab.
Feuchtigkeit befindet sich dann fast nur noch in den abführenden Schläuchen, deren Inhalt jedoch mit der Raumluft wenig in Kontakt kommt. Gerüche aus den Schläuchen und eine Vermehrungssituation dort wäre noch möglich!. Ziel ist es, dieses lokale feuchtwarme Klima in der Anlage zu minimieren.

Bei Mono-Klimaanlagen mit Schlauch am Fenster, ist die Gefahr geringer, weil älteres Kondenswasser über die Abluft entsorgt wird und Umluft-Nutzluft nur mit frisch gebildetem Kondenswasser in Berührung kommt. Generell kann man das aber nicht bei jedem Geräte-Typ als gesichert betrachten. Mono-Klimaanlagen fördern konzeptionell so viel Frischluft in den Raum, dass keine Umluftanlage gesundheitstechnisch mithalten kann. Eine clevere Kombination aus beiden Klima-Anlagen-Typen, wäre eine schnelle Lösung.

Klimaanlagen richten mit ihrer physikalischen Arbeit wenig Schaden an, so die feste Überzeugung des Klimahelfers, und können sogar als helfende Luftfilter betrachtet werden.

Hier zum Terz Original-Beitrag

Keine Kühlung mehr ins Haus reinbekommen ohne Klimaanlage oder ohne Klimagerät

Ein Kommentarschreiber schrieb folgendes:
"Weil es in Städten wie Freiburg, Mannheim und Karlsruhe in einem Flachdachhaus einfach nichts bringt, bei 30 Grad im Schatten - und das über mehrere Tage - zu lüften und Rollos anzubringen. Selbst mit diesen Maßnahmen heizt sich das obere Stockwerk irgendwann unerträglich auf und ja, das Dach ist gedämmt.

Das mag ja im Harz mit Giebeldach funktionieren, aber in meiner Region nicht. Und mal Hand auf`s Herz: Die Redaktion und das Studio von "ZDF heute" hat oder hat keine Klimaanlage? Die Aussage "Mehr Klimaanlagen, mehr Strombverbrauch, mehr CO2" stimmt tendenziell. Aber warum sollen immer die Deutschen die Asketen spielen? In anderen Ländern wie China, USA, Kanada, Ungarn etc. sind bei teilweise deutlich weniger belastendem Klima (trockenere Luft) Klimaanlagen Standard in vielen Gebäuden. Auch in Wohnungen. Facebook: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=10158800008400680&id=112784955679"

Wann braucht es eine Baubewilligung für eine Klimaanlage in der Schweiz?

Der folgender Zeitungsartikel "Klimaanlage: Müssen Miteigentümer zustimmen?" gibt Auskunft, wann eine Klimaanlage in der Schweiz eine Bewilligung braucht, welches vereinfachte Verfahren möglich ist und was es kosten kann (150 - 500 CHF).

Für die Klimahelfer-Installationen braucht es keine Bewilligung, weil die Fenster-Installation von aussen nicht erkennbar ist und keine tragendende Wand angetastet wird. Es gibt auch kein Aussengerät, wie bei einer Splitanlage. Nicht einmal ein Schlauchstück ragt sichtbar nach aussen. Die Geräte sind handelsüblich.
Ich empfehle nur dann die Miteigentümer des Hauses zu informieren und um Zustimmung zu bitten, wenn die warme Abluft des Mobilen Klimagerätes, dort stören könnte. Das Geräusch ist nur in ganz seltenen Fällen ein Thema, wenn z.B. der Nachbar seinen Balkon nur 2 Meter vom Luftauslass entfernt hat und direkt auf den Luftauslass schauen kann. In so einem Fall, würde ich den Nachbarn um Zustimmung bitten.

Bei Frischluft-Geräten, gilt die Nicht-Bewilligung, wenn keine tragende Wand durchbohrt wird, so braucht man andere Miteigentümer nicht fragen. Hier empfiehlt es sich aber die Bewilligung in jedem Fall einzuholen, weil die 2 Kappen, die das Luftgitter aussen beinhalten, mit ca. 80mm Durchmesser zu sehen sind in grauer Farbe. Ausser dieser Optik gibt es fast keine Beeinflussung der Nachbarn (Nun ja: Im Winter kann bei bestimmter seltener Witterung ein Eiszapfen herunterpurzeln, kann aber mit einem Metallkettchen verhindert werden.).

Klima oder Corona: Was erhöht die Sterberate merklich?

Folgende Grafik zeigt, dass der Einfluss von Hitzeperioden stärker ist, als die Sterblichkeit durch Corona Covid-19.
Keiner weiss jedoch, wie die Temperaturen geworden wären und wie die Sterblichkeit gewesen wäre ohne angeordneten Lock-Down (ja fast weltweit).
Die Grafik sybolisiert aber ganz klar: Es ist sinnvoller für die alt gewordenen Eltern eine Klimaanlage anzuschaffen (natürlich nach Klimahelfer-System mit viel Frischluftaustausch und wenig Austrocknung der Luft und top hygienisch, schon vom System her), als z.B. nur auf die Maske zu vertrauen.

Infos zu Quellen: Bericht über Hitzetode in der Schweiz 2018: 177 zugeordnet nach Bericht, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Dürre_und_Hitze_in_Europa_2018.
Die Zahlen für Frankreich mit Paris habe ich mal im Radio gehört. Für 2003, ebenfalls ein Hitzesommer werden aber in Wikipedia für Frankreich gesamt nach Regierungsangaben 3.000/5.000, über Anstieg und Meldung durch Beerdigungsinstitute über 10.000 Tote durch anhaltende Hitze angegeben. Schwächstes Organ dabei die Lunge (nicht an erster Stelle der Mortalitätsrate Herzinfakt und Kreislaufstillstand, sondern Lungenversagen (siehe Abschnitt Deutschland etwas 3.500 Tote)). Zahlen für ganz Europa: 23.000 bis 45.000 "Hitzetode". https://de.wikipedia.org/wiki/Hitzewelle_in_Europa_2003. 

Also weil die Lunge eher das Organ ist, das bei Hitze versagt, ist Luft ein sehr wichtiges Lebensmittel, das gleichzeitig beim Klimatisieren gut sein muss.
Es steht auch die Frage im Raum, ob mit Corona-Massnahmen das geschafft wurde (oder exemplarisch gelebt werden konnte), was eigentlich für das Klima wichtig gewesen wäre. Mit diesen Zahlen Werbung für Klimaanlagen zu machen, ist eine sehr heikle Angelegenheit. Ich bin selbst mit geteiltem Herzen dabei, diese Zeilen zu schreiben.

Interessant wären die Zahlen, wie viele Tode durch richtige Klimatisierung hätten verhindert werden können (und welcher Aufwand dafür gerechtfertigt ist).

Mein Ziel als Klimahelfer (oder um dem Namen gerecht zu werden):
Leben sichern, Leben erhalten,
maximal effizient und maximal stressfrei und maximal gesund zu klimatisieren

Nun aber etwas Aufwand zum Quellennachweis:

2018 bau Hitzesommer !! Frühjahr + Spätsommer, zwei starke Sterbe-Höcker (2. Höcker ein Dreispitz-Berg)
2019 grün nur 3 Hitzespitzen im Sommer mit Sterberaten-Spitz-Anstieg (tagesgenau)
2020 gelb/orange nur 1 Hitzespitze  Mitte Apr.  (Spitze zu sehe über 3000 pro Tag) und Corona zeichnet sich gar nicht  überragend ab
Interessant ist auch die Farbenwahl. In Corona-Zeiten ist ein Negatives Testergebnis positiv zu werten und schlimme Hitzejahre sind blau und in der Auswirkung Unbedeutendes wird rot gezeichnet. Verkehrte Welt und die Realität ist schlecht sichtbar in gelb

Die Quelle dieser Grafik ist mir nicht bekannt! Sie ist aus: https://www.facebook.com/photo?fbid=3338046566215106&set=a.485814314771693: Die Grafik bildet die Sterblichkeit pro Tag ab. Ich glaube zwar, dass die Daten vom Satistischen Bundedamt kommen, aber die Grafik kommt sicher nicht von de.statists.com oder von destatis.de.
Doch hier folgend dann doch eine hochoffizielle Grafik von Statisches Bundesamt Destatis 2020,
Pressemitteilung Nr. 194 vom 29. Mai 2020:

Damit wird die obige Kurve qualitativ bestätig und die "normalen" Sterbezahlen liegen zwischen 15.000 und 25.000 pro Woche in Deutschland. Dann handelt es sich bei der Grafik oben um eine taggenaue Abbildung der Sterberate, also um genaue Zahlen.

2021 Ergänzungen und Gedanken des Klimahelfers

2020 war ein ganz normaler Sommer
2021 war in der Schweiz und in Deutschland ein total verregneter Sommer ohne Hitzeperioden
2020 griff der Lockdown ein
2021 griff die Dämpfung der Wirtschaft durch Einschränkungen der Bewegungsfreiheit für alle ein.
Das Kuriose an der Angelegenheit: Wir kennen die Zahlen nicht, die sich ohne Lockdown und ohne Dämpfung der Wirtschaft ergeben hätten, weder von den Klima-Temperaturen her noch von den Sterbezahlen her. Bei den Sterbezahlen reduzierten sich die Zahlen leicht 2021.

Stromverbrauch ein Problem mit Klimaanlagen?

2019 ist der Stromverbrauch in der Schweiz gesunken. Die Klimaanlagen der Klimahelfer GmbH laufen dann, wenn die Sonne scheint. Dabei sind Stromverbraucher sogar willkommen, damit die Solaranlagen nicht zu viel Strom ins Netz einspeisen.

Der Link zum Original-Artikel von energie-cluster.ch ist nicht mehr verfügbar.

energiee-cluster Logo auf Klimahelfer Webpage
Stromverbrauch 2019
Klimagerät am Fenster Massagepraxis
Klimagerät am Fenster einer Massagepraxis

Welche Klimaanlagen die Raumluft belasten
– und welche nicht

Autor: Ludolf Roonstrasser, Redaktion terzMagazin
Ob das Coronavirus durch eine unsachgemäss eingesetzte Klimaanlage verbreitet werden kann, ist nicht klar. Die Antwort der deutschen Bundesbahn auf diese Frage lautete, man halte sich beim Einbau an die Normen und warte die Anlagen regelmässig. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass über Klimaanlagen in Zügen keine Viren verbreitet werden. Der «Infosperber», Medienpartner des terzMagazins, teilt die Aussage von Qingyan Chen mit, einem Experten für Ventilationssysteme der US-amerikanischen Purdue Universität. Für ihn ist klar: «Auf Schiffen kann die Luft nicht genügend gefiltert werden.» Dies sagte er während der Quarantäne des Kreuzfahrtschiffes Diamond Princess gegenüber «BuzzFeed News». Falls die Luft lediglich umgewälzt und nicht auschliesslich Frischluft in jede Kabine eingeführt wird, besteht womöglich die Gefahr einer Virenverbreitung auf dem Weg über die Klimaanlage. Selbst wenn es reine Frischluft ohne Umluft wäre, müsste aber der Weg der Frischluft aus den Kabinen auch wieder ohne Durchströmung anderer Räume entweichen können. Ein leichter Unterdruck in der Kabine wäre gut und dann jeder Kabine nur Frischluft zuführen. Beides kostet dann im Winter wie im Sommer allerdings enorm viel Energie. Die richtige Frischluftmenge stünde dann zur Diskussion.

Falls jemand für seine privaten Wohnräume eine Klimaanlage nutzt, wird bei «Split-Anlagen» Umluft immer wieder umgewälzt. Frischluft kommt nur indirekt in den Raum durch Fensterlüften oder Türlüften. In den Ländern Südeuropas werden meistens Multisplit-Klimaanlagen mit mehreren Innengeräten und mindestens einem Aussengerät fest verbaut. Das Kondenswasser wird durch eine Öffnung in der Hauswand nach aussen geführt. Das erfordert grössere bauliche Massnahmen. Dies ist ratsam, wenn viele Monate hohe Kühlungsleistung gebraucht wird.

In Mitteleuropa ist das nicht erforderlich. Für Länder wie die Schweiz kommt sinnvoller Weise ein mobiles Klimagerät zum Einsatz. Es ist für Mieter eine sinnvollere Anschaffung sofern die eigene Wohnung viel Südseite hat oder man unter dem Dach wohnt oder durch Nebeneffekte viel Wärmeeintrag hat. Das Mobile Klimagerät ist am besten am gekippten Fenster angeschlossen, weil das gekippte Fenster automatisch eine Endstellung hat und bei Sturm und Regen Sicherheit bietet, und es ist eher einbruchssicher als ein geöffnetes Fenster. Nur wie bekommt man den Abluft-​Schlauch bzw. die heisse Luft des Abluft-Schlauches sinnvoll aus dem Fenster?

Seit 2017 gibt es ein System in der Form eines Anschlusses am Fenster, der die warme Aussenluft und die warme Abluft vom Klimagerät verlässlich draussen hält. Dazu wird einmalig eine passgenaue Abschottung hergestellt. Man braucht nur einmal die Handwerksarbeit durch eine Fachperson und für alle weiteren Jahre kann man sich ohne Kostenaufwand selbst helfen. Die eigene Installationsarbeit ist meist durch Einstecken, Positionieren und Verschrauben von vier Schrauben relativ schnell gemacht. Der Vorteil dieser Gesamtlösung: In kälteren Jahreszeiten können diese Geräte mit Fenster-Abschottung komplett eingelagert werden und benötigen in der Wohnung oder draussen keinen Platz.

Nun noch ein Hygienevorteil: Die Nutzluft für den Raum streicht bei diesen Geräten nicht über das «alte» Kondenswasser, sondern nur über ganz neu gebildetes Kondenswasser. Älteres Kondenswasser tropft ganz nach unten ins Auffangbecken. Modernere Geräte haben keinen Auffangbehälter mehr, sondern dieses Kondenswasser wird mit der Abluft zum Fenster hinausbefördert. Sie verteilen also alles, was sich im älteren Kondenswasser befindet, nicht mit der Mobilen Klimaanlage. Die Abluft hat zwischen 55°C und 75°C und kann auch Bakterien und Viren töten, aber der Haupteffekt ist, dass diese Abluft nach aussen geschafft wird, ohne dass sie wieder angesaugt wird. Billige Abschottungen machen es dem Klimagerät leicht, dieselbe Luft gleich wieder anzusaugen, weil dort, wo der Schlauch aus dem Wohnraum hängt, ja das Fenster offen ist. Nicht so bei dem System wie oben im Bild zu sehen (in einer medizinischen Massagepraxis in Rohrschach).

Draussen kann dabei sogar das Rollo bis auf 70% heruntergelassen werden, denn das System verträgt auch Luftwiderstände. Es steht kein Teil über, das die Bewegung des Rollos stört, und Nachbarn müssen ganz genau hinschauen, um festzustellen, welchen mitteleuropäischen Luxus Sie sich da gönnen mit Gesundheits-Sicherheit und mehr Vitalität in der heissen Sommerzeit. Ihr Kreislauf wird im Sommer entlastet und Frischluft bekommen Sie durch diese Anlagen sehr viel in die Wohnung. Kostenpunkt für 55m2 ca. 2000 CHF, für 85m2 ca. 2300 CHF, für 95m2 ca. 2500 CHF. Diese Mobilen Klimageräte nehmen Spitzenbelastungen weg und der Nutzer wägt meisten selbst ab, ob es eher kuschlig warm ist oder einfach viel zu heiss: Dann einschalten!

Quelle: Joachim Schug, Klimahelfer in Erlen im Thurgau

Hier direkt zur Seite der Terz-Stiftung (Die Terz-Stiftung kümmert sich um die Belange älterer Menschen in der Schweiz)

htttps://www.terzstiftung.ch/welche-klimaanlagen-die-raumluft-belasten/

Schulen mit guter Lüftung, neuster Trend

Die Lust auf Unterricht ist besser bei guter Luft und Fensterlüften führt zu vielen Diskussionen. Bei all dem leisten Dezentrale Lüfungsgeräte gute Dienste. Die Geräte von der Klimahelfer GmbH bringen für 40 ruhende Personen Atemluftmenge in den Raum für ca. 8 CHF Stromkosten pro Jahr.
Nach Wikipedia atmet ein ruhender Mensch ca. 8 Liter Luft pro Minunte. Eine schöne Rechenaufgabe für die Schulen, wenn das Gerät 20 m3/h Luft liefert in Stufe 10 (von 10 Stufen).

Eine Schnelltaste ermöglicht eine Starkbelüftung für 1h, 2h oder 3 Stunden und das Gerät geht dann in den Regelungsmodus zurück. Im Regelungsmodus arbeitet das Gerät nach Feuchte-Sollwert, also bedarfsgesteuert, es geht die Luftmenge bei hoher Personen-Anzahl sowieso hoch ohne lästige Bedieneingriffe und ohne dass diskutiert werden muss mit dem Hauswart, mit dem Lehrer, mit der Lehrerin oder mit den Schülern.

Der niedrige Stromverbrauch kommt durch kurze Distanzen durch die Wand. Durch physikalische Luftvermischung (Luftbewegung und Molekularbewegung der Gasanteile) und 365 Tage bei 24h/Tag Lüftung ist die Luftqualität bestens. Und das mit Wärmerückgewinnung und Feuchteabtransport nach aussen.

Kostenpunkt um die 1300 CHF pro Klassenzimmer als Nachrüstung ohne Gebäudesubstanz-Änderung. Der Zeitungsartikel dazu ist sehr interessant:

An Südseite Klassenzimmern empfehlen sich Mobile Klimageräte, die nur für kurze Zeit (z.B. 1,5 Monate) zur Erleichterung aufgestellt werden und im Rest vom Jahr vom Hauswart fachmännisch (fachfrauisch) eingelagert werden. Kostenpunkt pro Klassenzimmer um die 2300 CHF ohne bauliche Veränderung am Gebäude.

Wanddurchtritt Frischluftgerät
Wanddurchtritt schematisch Lüftungsgerät

In Europa braucht es Klimageräte,
aber noch nicht fest eingebaut so wie in Japan z.B.

Ich empfand das Jahr 2019 nicht sehr heiss im Vergleich zum Jahr 2018, aber die Temperatur-Werte im Mittel über Europa scheinen doch gestiegen zu sein.

Hier ein Beitrag von energie-cluster Schweiz

Ratgeber Hitze für ältere Personen

Die Hitze hat uns diesen Sommer teils wieder fest im Griff. Insbesondere ältere Menschen leiden körperlich unter den heissen Tagen. Die hohen Temperaturen können für sie rasch zu Problemen führen. Die terzStiftung hat für Sie einige Tipps zusammengestellt:

Genügend Flüssigkeitszufuhr

Trinken Sie täglich mindestens 1,5 Liter Wasser, lauwarm, isotonisch.

Ernährung anpassen

Kalte Suppen sind auch empfehlenswert, da sie den Körper nicht nur mit Flüssigkeit versorgen, sondern zudem den Mineralstoffverlust durch das Schwitzen wieder ausgleichen.

Anstrengende körperliche Aktivitäten meiden, aber nicht komplett auf Bewegung verzichten

Aufpassen sollten Sie zudem beim Wechsel von gekühlten, klimatisierten Räumen in die pralle Sonne oder umgekehrt. Die starken Temperaturunterschiede können den Kreislauf stark belasten.

Auf ausreichend Sonnenschutz achten

Wenn Sie an heissen Tagen rausgehen, sollten Sie sich eine Kopfbedeckung aufsetzen, ausreichend Sonnencrème benutzen und auf die Kleidung achten.

Menschenansammlungen meiden

Körper kühlen und mehrmals täglich erfrischen

Halten Sie sich frisch mit Duschen, einem kalten Tuch auf Stirn und Nacken oder kalten Arm- und Wadenwickeln. Die Handgelenke mit den Pulsadern nach oben eine Weile unter kaltes, fliessendes Wasser zu halten, ist eine weitere Möglichkeit, die für Erfrischung sorgt.

Kühle in geschlossenen Räumen halten

Tagsüber die Fenster mit Vorhängen und Fensterläden oder Rollläden zu Hause verschliessen, um die eigenen Räume kühl zu halten. Am frühen Morgen oder späten Abend durchlüften. Dann sind die Aussentemperaturen tiefer als diejenige in der Wohnung / im Haus. Zudem eignen sich Ventilatoren oder Klimaanlagen zur Reduktion der Wärme in den Zimmern. Am wirksamsten sind Klimaanlagen, weisen aber einen hohen Stromverbrauch aus. Ventilatoren wirken am besten, wenn sie abends, nachts oder morgens neben ein offenes Fenster gestellt werden und die kühlere einströmende Luft verteilen können. Dabei sollten Sie sich aber nicht direkt dem Luftstrom aussetzen, um keine Sommererkältung zu riskieren, die den Kreislauf noch zusätzlich belastet. Geräte wie Computer, Stereoanlage, Fernseher, Tumbler etc. produzieren Wärme, wenn sie laufen oder im Stand-by-Modus sind. Daher lohnt es sich, diese auszuschalten.

Besser Schlafen

Nebst dem richtigen Kühlen des Schlafzimmers ist es hilfreich, nur mit Bettlaken zu schlafen.

Gesundheits-Check beim Hausarzt

Verhalten im Notfall

Bei möglichen Hitzesymptomen wie Schwäche, Verwirrtheit, trockenem Mund, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Schwindel, Kopfschmerzen, Muskelkrämpfen sollten Sie sofort handeln! Kühlen Sie Ihren Körper und trinken Sie umgehend mehr als ausreichend. Mineralhaltige Sportgetränke und Wasser sind zu empfehlen. Sprechen Sie zudem mit Ihrem Hausarzt.

Link zum vollständigen Artikel: htps://www.terzstiftung.ch/ratgeber-hitze/

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Angenehme Temperaturen trotz Hitze

Der langsam zu Ende gehende Sommer führt uns die Folgen des Klimawandels vor Augen. Jeder weiss nun, dass es in seiner Wohnung so heiss werden kann, dass diese keine kühle und schattige Rückzugsoase mehr ist. Unabhängig davon, ob man am Klimawandel zweifelt oder nicht.

Der diesjährige Sommer in der Schweiz hatte so viele heisse Tage am Stück geboten, dass er sich vom Sommer wie wir ihn aus Ferien am Mittelmeer kennen, kaum mehr unterscheidbar war. Hier ein paar Tipps dazu, wie Sie ihre Wohnung angenehm kühlen können:
a) Finden Sie heraus wo die Südseite Ihrer Wohnung ist und schatten Sie diese Fenster mit Rollos ab. Andere Fenster haben morgens oder abends Sonne. Finden Sie heraus, ob diese auch zur Aufheizung der Wohnung beitragen.
b) Finden Sie heraus, wo es Wärmequellen um Ihre Wohnung herum gibt und vermeiden Sie, dass von dort die Frischluft in Ihre Wohnung kommt. Das Treppenhaus ist ein gutes Beispiel: Ist es ein Treppenhaus, das sich stark aufheizt, oder ist es eher kühl? Ist es kühl, macht ein Schlitz unter der Eingangstüre Sinn. Aber Achtung: Im Winter muss der Schlitz wieder geschlossen werden.
Kurzum: Wenn Sie Ihre Wohnung kühl halten wollen, ohne dass Sie von «Haus aus» kühl ist, wird es aufwändig und es sind viele Handgriffe und Veränderungen notwendig, wenn Sie beispielsweise morgens durch offene Fenster Kälte aufnehmen wollen und vor dem Mittag wieder alle Fenster schliessen müssen und spätabends wieder öffnen müssen. Für die Nacht ist es wieder eine grosse Überlegung, was man offen stehen lassen kann.
Nicht zu unterschätzen ist das Risiko durch Einbruch oder unregelmässigen Stör-Lärm. Manche Fenster kann man gar nicht nachts gekippt lassen. Viel einfacher haben Sie es mit einem Klimagerät, das über Temperaturregelung dann läuft, wenn es in der Wohnung zu warm ist. Dabei entsteht etwas Lärm, den Sie entweder sich oder einem Nachbarn zumuten. Tendenziell: Bei Splitanlagen hat der Nachbar eher das Geräusch. Diese Anlagen heissen so, weil das Klimagerät in ein Aussen- und ein Innengerät gesplittet ist. Splitanlagen erkennt man an einem Kasten ausserhalb des Hauses, der Warmluft erzeugt.
Bei mobilen Klimageräten haben Sie selbst das Geräusch in der Wohnung und die warme Abluft erzeugt nur sehr wenig Geräusch nach aussen. Wenn es sehr heiss werden würde ohne Gerät, akzeptieren Sie das Geräusch solcher Anlagen als kleineres Übel. Diese Geräte kühlen die Wohnung etwa 7°C unter Umgebungstemperatur ab und erzeugen Luftbewegung, die auch kühlend wahrgenommen wird.
Nehmen wir an, Sie haben schon ein mobiles Klimagerät, was für Mieter die sinnvollere Anschaffung ist. So kann es sein, dass dieses mobile Klimagerät dort ein offenes Fenster für den Abluft-Schlauch erfordert, wo verstärkt warme Luft hereinkommt. Das Gerät selbst erzeugt zusätzlich warme Luft und die normal warme Luft will auch von aussen herein. Das zahlen Sie durch hohe Stromkosten, eine geringere Lebensdauer und längere Geräusch-Laufzeiten des Gerätes.
Seit 2017 gibt es ein System in der Form eines Anschlusses am Fenster, der die warme Aussenluft und die warme Abluft vom Klimagerät verlässlich draussen hält. Dazu wird einmalig eine passgenaue Abschottung hergestellt. Man braucht nur einmal die Handwerksarbeit durch eine Fachperson und für alle weiteren Jahre kann man sich ohne Kostenaufwand selbst helfen. Die eigene Installationsarbeit ist meist durch Einstecken, Positionieren und Verschrauben von vier Schrauben relativ schnell gemacht. Der Vorteil der mobilen Geräte: In kälteren Jahreszeiten können diese Geräte komplett eingelagert werden und brauchen in der Wohnung oder draussen keinen Platz.
Eingelagert werden auch die drei Abschottungsflächen (2x ein Dreieck und eine rechteckige Fläche). Diese Flächen ermöglichen den Anschluss eines Trichters, der bei einem gekippten Fenster die Luft nach aussen führt. Draussen kann dabei sogar das Rollo bis auf 70% heruntergelassen werden und das System funktioniert immer noch.
Quelle: Joachim Schug, Klimahelfer in Erlen im Thurgau https://klimahelfer.ch

Link zum Titel auf der Orignial-Seite htps://www.terzstiftung.ch/angenehme-temperaturen-trotz-hitze/

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2022 Ergänzungen und Gedanken des Klimahelfers zu Sommern der vergangenen Jahre

Meine Berufspraxis (hohe Sensibilität, was wirklich passierte) erlaubt einige Aussagen:
2017 war das Gründungsjahr der Klimahelfer GmbH.
Dies war ein ganz normaler Sommer
2018 war ein totaler Hitzesommer, viele Hitzetote im Sommer und Anfang des Jahres eine selten dagewesene Grippewelle, die extrem viele Todesopfer forderte, die Krankenhäuser auf Anschlag, aber noch keine Personal-Verluste wie im Jahr 2023. Mobile Klimageräte waren gegen Ende Jahr ausverkauft mit der letzten Hitzezeit dieses Jahres.
2019 war ein normaler Sommer, 3 Hitze-Spitzen, die man direkt an den tag-genauen Todeszahlen-Statistik sieht. In der Schweiz sank der Stromverbrauch gegenüber 2018.
2020 Corona-Hochzeit, normaler Sommer ab dem Lock-Down (Herunterfahren der Wirtschafts-Aktivitäten durch Regierungs-Entscheidungen). Kaum veränderte Sterbezahlen.
2021 war ein extrem schlechter Sommer, in der Schweiz und in Deutschland ein total verregneter Sommer ohne Hitzeperioden. Viel Regen, extrem viel Feuchtigkeit und "schlechtes Wetter". Entfeuchtungs-Geräte (obwohl Mobile Klimageräte das auch können) waren ausverkauft.
2022 war ein herrlich normaler Sommer, bestes Wetter, richtig schön, aber Lieferengpässe wegen der China-Null-Covid-Strategie. Schiffe mit Gütern blieben im Hafen. Sterbezahlen steigen aktiv. Statt Mobilen Klimageräten (die auch el. heizen können) kaufen die Leute Elektroheizer, weil ein "kalter Winter ohne viel Brenn-Gas" vorausgesagt wurde. Der Angriff Russlands auf die Ukraine machte das schön vorbereitete Gas-Geschäft mit Russland kaputt. In Europa klingen "Corona-Massnahmen" ab, weil sich die neuen Mutanten des Viruses mehr und mehr ins Harmlose entwickeln (Ein Effekt den Virologen schon von 2018 kennen!). Medial wollte man sicher der Bevölkerung nicht 2 grosse Themen zumuten (Krieg in Europa + Regierungsmassnahmen wg. Corona). In China scheinen sich "übertriebene Massnahmen" eher schädlich auf die "Volks-Gesundheit" ausgewirkt zu haben. Lieferketten-Gesetze werden in Europa verabschiedet, die die Abhängigkeit wieder etwas reduzieren sollen. In der Schweiz würde man das sog. Lieferketten-Gesetz als Konzern-Verantwortungs-Gesetze bezeichnen.

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Wie sieht die Rechtslage aus beim Aufstellen eines Mobilen Klimagerätes?

Alles was steckerfertig im Einzelhandel gekauft werden kann, ist nicht bewilligungspflichtig.

Was gilt in Altersheimen
oder Wohngemeinschaften für das Aufstellen eines Mobilen Klimagerätes?

Zielwerte für die Schweiz: Bis im Jahr 2100: 2000 Watt Dauerleistung (Stufe Primärenergie) pro Einwohner (Stand 2013: 5400 Watt) Bis im Jahr 2100: 1 Tonne CO2-Äquivalente pro Einwohner/Einwohnerin und Jahr (Stand 2013: 7,2 Tonnen)

Klimahelfer Kommentare zu dem Zeitungstext "Die Kunst des Kühlens" oben:

Ein Mobiles Klimagerät braucht ca. 1000 Watt für 38m2 Wohnfläche. Die 2000 Watt Ziele gelten für das Heizen im Winter und hier wird deutlich, wie viel Energie für das Heizen eingesetzt wird. Dabei gelten 2000 Watt pro Person schon als Errungenschaft. Klar sind Klimaanlagen Stromfresser und klar wird Strom mit Wärme-Verlusten um die 60% erzeugt (falls es über Dampfturbinen erzeugt wurde). 

Ziel ist eben, bei Klimaanlagen korrekt zu klimatisieren. Ziel ist, dass der Strom möglichst aus Solarzellen-Überschuss-Strom kommt. Bezüglich vernünftigem Energie-Einsatz hilft die Klimahelfer GmbH Lösung. Zum Strom sparen hilft ein passender Einbau, eine angemessene Sollwertvorgabe, Fenster und Türen vernünftig geschlossen halten und sich auf den Regelungs-Betrieb des Gerätes verlassen.

Verantwortungsbewusst heisst auch, dass ältere Menschen nicht sterben sollen. Ob "Salz-Verlust" oder "zu wenig Trinken" die Todesursache bei Sommerhitze war, mag mal dahingestellt sein. Eine Pflegeperson soll auch nicht ins extreme Schwitzen kommen, wenn durch sie sichergestellt sein muss, dass alle Altersheimbewohner tatsächlich ausreichend isotonische Flüssigkeiten aufgenommen haben. 

Der Techniker löst das Problem gerne mit Technik und sicher wird manchmal auch zu viel Technik installiert und zu wenig menschliche Fürsorge finanziert.

Natürlich werden "Temperaturen künstlich heruntergekühlt" und es gibt auch die "linke Ideologie" und ein Glashaus hat links und rechts Glaswände. Daher sollte man Steine nur dort auf den Boden werfen, wo nichts zu Bruch gehen kann.

Zur "Verbreitung von Legionellen": Beim Klimatisieren fällt Kondenswasser an. Es gibt Geräte, die das Kondenswasser nicht gut abführen. Werden diese Kondenswasserbecken niemals gereinigt, so kann es schon sein, dass diese ein guter Ort sind, an dem Bakterien wachsen wollen und können.  

Der Klimahelfer empfiehlt beim Stillegen der Klimageräte für die Winterzeit, die Kondenswasserbecken mit Hilfe eines langen Schraubenziehers und saugendem Papier auszureiben. 

Bei Split-Geräten hilft nur Desinfektionsmittel zum Reinigen (reinsprühen), an das Kondenswasserbecken kommt man für mechanische Reinigung leider nicht ran.

Ganz ohne Sachverstand sollten Klimaanlagen nicht gekauft und betrieben werden. Für Alters-/Pflegeheime sollte eben eine fachlich informierte Person die Geräte ausser Betrieb setzen und fachgerecht kontrollieren und reinigen. Wenn die Mobilen Geräte aber nach dem Gebrauch schnell austrocknen können (also z.B. nicht mit einer Plastikfolie abdecken), besteht wenig Gefahr von Legionellen-Verbreitung oder sonstigen Bakterien, die es "feucht und warm" lieben. 

Wenn die Wohnung nicht gekühlt wird, kann auch der Rest-Müll mit Essensresten und der Bio-Müll "gefährlich" werden.

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Kühlwürfel einfach in den Raum stellen

Versprochen wird: "Das vielleicht kleinste Klimagerät der Welt, kühlt, befeuchtet und reinigt die Luft in deiner Umgebung"
So ein Kühlwürfel produziert kühlere Luft durch den Effekt, dass Wasser verdampt wird.
Unsere Haut erzeugt den Kühleffekt dadurch dass die Haut schwitzt, dann feucht ist und mit ein wenig Luftbewegung wird ihr Körper gekühlt.
Und was passiert, wenn der Kühlwürfel die Luft schon etwas feuchter gemacht hat? Klar, die Luft im Raum kann nicht mehr so viel Feuchtigkeit aufnehmen und kann Ihren Körper nicht mehr so gut kühlen.
Und was passiert mit der Feuchtigkeit, die so ein Würfel in die Luft transportiert? Die Feuchtigkeit wird an der kältesten Stelle in der Wohnung kondensieren. Das kann z.B. unter Ihrem Parkettboden auf dem kalten Beton sein oder an sonstigen kalten Stellen wie Kabeldurchführungen in den Keller oder dergleichen.  An sog. Kältebrücken können Sie sich Schimmel "einfangen" und die Voraussetzungen haben Sie sich evtl. mit so einem Würfel erzeugt.
So ein Würfel braucht natürlich wenig Strom, wird aber z.B. für 4 m2 Fläche im Raum angepriesen, das sind gerade mal 2x2 Meter. Eben mit der Formulierung "deine Umgebung".
Wenn Verdunstungskälte angewendet wird, dann sollte die mit Feuchtigkeit gesättigte Luft dann auch nach aussen transportiert werden. Moderne Klimageräte machen das sinngemäss. Sie tröpfeln das entstehende Kondenswasser auf den heissen Wärmetauscher des Kältekreislaufs und dann wird die Verdunstungsenergie sinnvoll genutzt und die feuchte heisse Abluft wird gleich ohne lange Wege zum Fenster hinaus transportiert. Je trockener ein Raum ist, desto mehr Hitze können Sie ertragen. Je trockener der Raum ist, desto mehr sollten Sie aber auch Flüssigkeit und etwas Salz zu sich nehmen.
Mobile Klimageräte sind nicht sonderlich effektiv (im Vergleich zu Top-Split-Anlagen mit einem "Kasten" aussen am Haus), aber neben der reinen Temperaturabkühlung (mit der ein Würfel auch messbare Kühlung hat), kann ein Mobiles Klimagerät eben noch Frischluft austauschen, die Luft trockener machen und für Luftbewegung im Raum sorgen. Das alles zusammen sind eben die Erfrischungs-Effekte, die als Entlastung an warmen Sommertagen durch Mobile Klimageräte erlebbar sind.
Ist die Hitze zu stark, akzeptiert man das Geräusch der Geräte.
Ist die Temperatur in Ordnung, mag man das Geräusch nicht mehr. So sind eben Geräte super, die den Sollwert im Raum gut erreichen und dann in der Betriebs-Pause (Sollwert erreicht, Kompressor aus) leise und sinnvoll arbeitend weiter klimatisieren. Ein solcher leise-Klimabetrieb ist der, der entstandenes Eis auf den Verdampferlamellen mit dem Verdampfergebläse abtaut. In der Zeit sollte das Verflüssiger Gebläse abgestellt sein! Das bieten aber "Klima-Schnäppchen" in der Regel nicht! Das vernünftige Regelungsverhalten  kann ich von den TransKH-Geräten eben prima bestätigen und deshalb verkaufe ich diese Geräte auch mit Überzeugung. Für den Regelungs-Betrieb mache ich gerne Werbung: 1/3 Strom 2/3 leise 3x längere Lebensdauer des Gerätes circa

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"Richtig klimatisieren statt teuer umzubauen oder teuer zu sanieren"

So könnte die Überschrift zum Zeitungsartikel aus der Thurgauer Zeitung auch lauten (anstatt: "Richtig bauen statt Klimaanlagen installieren"). 
Zu "Es gibt kein Patentrezept" ist zu sagen: In der Regel müsste man eine Ökobilanz machen, ob ein Umbau mehr Energie kostet als eine einfache Massnahme, die in Bezug auf Dauer und Wirkung weniger Energie verbraucht. Das Gleiche gilt für geplante Geldausgaben.
Entsteht in einem Raum mehr Wärme-Energie durch Personen, Kühlschränke, Computer und Hitzeeinwirkung, als der Raum (natürlich) abführen kann, ist zwangsläufig eine Klimaanlage im Hochsommer die technische Lösung zum technischen Problem in diesem Raum.
Aber am Bedeutsamsten ist, dass es darum geht, wer an einem Mangel-Zustand Geld verdienen kann (und darf). Die Klimahelfer GmbH möchte gerne Geld verdienen (auch gerne das aus öffentlichen oder gemeinschaftlichen Kassen) und möchte aber auch klimatechnisch helfen. Ich denke, das ist eine ehrliche Aussage.
Zurück zur Ökobilanz: Wenn der Bagger für die Aushubarbeiten Treibstoff braucht und die Herstellung von Beton, Stahl und Verschalungsmaterial durch die jeweilige Herstellerfirma Energie gekostet hat und andere Herstellerfirmen für die Herstellung und Transport von Dämm-Material und Lüftungsschächten mehr Energie aufwenden, als jemals eine Klimaanlage in ihrem Leben an Strom in diesem Haus verbrauchen kann (ist ja meist nur für 3 Monate im Jahr nötig), so ist die Ökobilanz für einen "Energie-Umbau" energetisch negativ zu bewerten und bezüglich Reduzierung der Erderwärmung negativ entschieden.

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Wann bekommen Sie ein Mobiles Klimagerät "gratis"? 

Antwort: Wenn Sie auf die Anschaffung eines Kondensationstrockners verzichten (der kältetechnisch genauso funktioniert wie ein Mobiles Klimagerät).
Sie arbeiten mit der Entfeuchtungs-Funktion des Mobilen Klimagerätes. Voraussetzung ist aber, dass Sie einen Raum haben, in dem Sie Wäsche aufhängen können. In diesem Raum nutzen Sie Ihr Mobiles Klimagerät dann im Frühjahr, im Herbst und im Winter. Dazu brauchen Sie keinen Anschluss an die Umwelt (meine Fensterlösung z.B.). 
Zum Transport des Klimagerätes beim Jahreszeitenwechsel ist es besser, es zu zweit senkrecht zu tragen, wenn ein Treppenhaus dazwischen ist (Gewicht um die 30kg). Wenn Sie es nicht senkrecht getragen habe, müssen Sie mit dem nächsten Einschalten 24 Stunden warten. Grund: Der Kompressor verträgt den waagrechten Transport nicht gut, wegen seiner weichen Lagerfüsse und dem Öl, das im Kompressor-Raum nicht verdichtet werden kann. Das Öl braucht dann Zeit sich abzusetzen im Kompressor-Raum.

Das Mobile Klimagerät erzeugt im eingestellten Entfeuchtungs-Modus: Wärme, Luftbewegung mit dem Verdampfer-Gebläse (wählbar 3 Stufen), viel Luftbewegung mit dem Kondensator-Gebläse und Kondenswasser. Das Kondenswasser entsorgt sich dabei nicht in die Kondensator-Luft, sondern gelangt über einen Schlauch im Zubehör in einen Eimer, den Sie von Zeit zu Zeit leeren.  
So haben Sie einige Vorteile erreicht (Anschaffung Mobiles Klimagerät statt Kondensationstrockner):
Ihre Wäsche hält länger, da sie nicht ständig im Trockner bewegt wird.
Durch Luftbewegung und Trocknung viel schnellere Trocknung. Mikroorganismen haben in der feuchten Wäsche keine Zeit zum Vermehren. Das bieten aber andere Geräte auch!
Ihr Mobiles Klimagerät kann ganzjährig sinnvoll genutzt werden. 
Im Sommer trocknet die Wäsche auch ohne das Gerät.
Sie haben sich die Kosten und die Alterungskosten des Kondensationstrockners komplett eingespart.
Sie brauchen sich nur in die Technik eines Gerätes hineinzudenken.

Was findet man an Erfahrungsberichten zu Mobilen Klimageräten?

Hier der eigene Bericht

Hier die Meinungen beispielhaft aus Foren (eher lästerlich daher die Klimahelfer-Antwort lesen)

Einbruch durch ein gekipptes Fenster - Zahlt die Versicherung?

Hausratversicherungen versuchen bei einem gekippten Fenster einzuwenden, dass dies grob fahrlässig gewesen sei. Durch diesen Einwand soll der Versicherungsschutz für die abhanden gekommenen Hausratgegenstände entfallen. Die Leistungspflicht der Versicherung entfällt damit. 

Das Thema des gekippten Fensters nach einem Einbruch war daher bereits mehrfach Gegenstand von gerichtlichen Entscheidungen. Eine pauschale Antwort lässt sich der obergerichtlichen Rechtsprechung nicht entnehmen, denn es kommt auf den konkreten Einzelfall und die örtlichen Gegebenheiten an. Wer z. B. nur kurz zum Bäcker geht und ein Fenster auf Kipp lässt, der handelt anders, als jemand, der 2 Wochen in den Urlaub fährt und die Fenster auf Kipp lässt. 

Link wegen Einbruchverhinderungs-Verantwortung

Im Fall der Klimahelfer Klima-Installation am Fenster gibt es ganz sicher Einbruchspuren an meinen Verschalungsteilen. Da aber nicht geklärt ist, ob die Einbruchspuren an diesen Teilen als Beweis akzeptiert werden, empfehle ich für Erdgeschoss-Wohnungen meine einbruchsicheren Bügel. Diese verhindern einen Einbruch aktiv. Ein Einbrecher wird dieses Fenster nicht weiter berücksichtigen für seine weitere Tat. Die Bügel aus Stahl werden für jedes Fenster individuell hergestellt, je nach Befestigungsmöglichkeiten im Umfeld.

Einbruchsicherung in schwarz
Klimahelfer Model in beige gebogen
TransKH Klimagerät am Messeaufbau installiert
Klimahelfer Schrift mit Logo 2020

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